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Freitag, 2. Januar 19:30 Uhr Max-Littmann-Saal
Jam-Feeling mit Till Brönner - Der Startrompeter und seine Combo besuchen den Kissinger Winterzauber
Wenn das Till Brönner Quintett am Freitag, 2. Januar, im Kissinger Winterzauber aufwartet, macht sich Jam-Feeling der sechziger und siebziger Jahre breit. Die Show des weltbekannten Trompeten-Virtuosen Brönner und seiner erstklassigen Combo findet um 19:30 Uhr im Max-Littmann-Saal statt.
Till Brönner ist der erfolgreichste und populärste Jazz-Musiker des Landes. Kaum ein anderer deutscher Künstler kann mit einem Facettenreichtum wie Till Brönner aufwarten und ist in der Lage, den Spagat zwischen Klasik, Pop und Jazz mit so viel Erfolg wie der Startrompeter zu vollführen. In seiner zwanzigjährigen Karriere hat Brönner einen einzigartigen Sound entwickelt. Durch seine Experimentierfreudigkeit an den musikalischen Schnittstellen zwischen den Genres kann er zahlreiche Anhänger auch aus jazzfremden Lagern für sich begeistern.
Vier gestandene Jazzer, nämlich Saxophonist Mark Wyand, Pianist Jasper Soffers, Bassist Christian von Kaphengst und Schlagzeuger David Haynes scharen sich um die Ikone Brönner, der spätestens seit seiner zweimaligen Teilnahme als Jurymitglied und Mentor bei der Castingshow "X Factor" Starpopularität erlangt hat. Doch im Quintett spielt die Berühmtheit des Bandleaders keine Rolle. Brönner konzentriert sich voll und ganz auf die Klänge seines Instruments, zeigt dem Publikum auf beeindruckende Weise, was er aus seiner Trompete herausholen kann, lässt aber auch die übrigen Bandmitglieder zu Wort kommen. Immer wieder wird der musikalische Spielball zum nächsten Künstler weitergereicht und jeder findet Raum, sich solistisch in Erscheinung zu bringen, sich aber immer wieder auch in den Einklang mit dem Ensemble zu integrieren. Auf Gesang wird gänzlich verzichtet, denn alles, was zu sagen ist, kann durch die reine Musik gesagt werden.
Samstag, 3. Januar 17:00 Uhr Kurtheater
Schneewittchen im Kurtheater - Das Velvets Theater Wiesbaden führt das Grimmsche Märchen beim Kissinger Winterzauber auf.
Am Samstag, 3. Januar, hält der Kissinger Winterzauber auch ein Highlight für die kleinen Gäste bereit. Das Velvets Theater Wiesbaden, das beim Kissinger Winterzauber schon in den vergangenen beiden Jahren mit seinen Adaptionen für Schwarzes Theater begeistert hat, führt um 17:00 Uhr im Kurtheater "Schneewittchen" nach dem Märchen der Gebrüder Grimm auf.
Wer kennt nicht die Geschichte der schönen Königstochter Schneewittchen, ihrer neidischen Stiefmutter, die ihr nach dem Leben trachtet, den lustigen sieben Zwergen und dem Prinzen, der dem Ruf seines Herzens folgend nach Schneewittchen sucht und es mit seiner Liebe in letzter Minute vor dem Tod bewahrt? Und wer könnte dieses klassische Märchen besser auf die Bühne zaubern als ein Schwarzes Theater? Die spannende Geschichte hinter den sieben Bergen wird durch das Zusammenspiel von Mensch und Puppen, durch Musik und Effekte in farbenfroher Ausstattung mit einzigartiger Magie auf die Bühne gebracht. So phantasievoll hat man sich das berühmte Märchen immer vorgestellt.
Die Aufführung ist für Kinder ab fünf Jahre geeignet.
Sonntag, 4. Januar 10:30 Uhr Rossini-Saal
Junge Talente beim Kissinger Winterzauber
Die nächste Ausgabe der "Matinée classique" entführt in die Welt der Mythologie
Im Rahmen des Kissinger Winterzaubers findet am Sonntag, 4. Januar, die nächste Ausgabe der Reihe "Matinée classique" statt. Die beiden jungen Nachwuchskünstlerinnen Alina Pfister am Klavier und Lea-Christina Arenz an der Flöte entführen um 10:30 Uhr im Rossini-Saal in die Welt der Mythologie. Aus gesundheitlichen Gründen wird die
ebenfalls angekündigte Pianistin Veronika Gebhardt von Jutta Müller-Vornehm vertreten.
Die Schweinfurterin Alina Pfister wurde 2001 geboren und begann schon im Alter von vier Jahren mit dem Klavierspiel. Seit ihrem fünften Lebensjahr nimmt sie Klavierunterricht an der Musikschule Schweinfurt bei Barbara Anton-Kügler. 2008 gewann sie den ersten Preis im Regionalwettbewerb von "Jugend musiziert". Seitdem ist sie regelmäßige Teilnehmerin im Regionalund Landeswettbewerb, auch im Bereich der Kammermusik. Ihre Partnerin Lea-Christina Arenz ist ebenfalls Preisträgerin des Wettbewerbs "Jugend musiziert" und konnte 2013 sogar den Bundespreis ergattern. Beim Kissinger Winterzauber präsentieren die jungen Frauen zusammen mit Pianistin Jutta
Müller-Vornehm eine Interpretation der Undine-Sonate des Romantikers Carl Reinecke. Neben diesem Eintauchen in die Welt der Nymphen spannt sich der Bogen außerdem von Liedern Franz Schuberts bis hin zu einer kontemporäre Sonatine von Eldin Burton.
Sonntag, 4. Januar 19:30 Uhr Kurtheater
Bananafishbones unplugged - Das erfolgreiche Trio zu Gast beim Kissinger Winterzauber
Am Sonntag, 4. Januar geht es mit den Bananafishbones weiter im Programm des Kissinger Winterzaubers. Die sympathischen Pop-Rock-Veteranen begeben sich in den Wintermonaten erneut auf Unplugged-Tournee und statten in diesem Zuge auch dem Kurtheater einen Besuch ab. Das Konzert beginnt um 19:30 Uhr.
Im kollektiven Musikgedächtnis der 90er Jahre sind sie fest verwurzelt, denn summen kann ihn jeder: "Come to Sin", diesen Song mit der eingängigen Glöckchenmelodie, der als Untermalung eines Werbespots den Bananafishbones 1998 zum Durchbruch verhalf. Nach "Come to Sin" folgte 1999 die beinah ebenso erfolgreiche und rasante Nummer "Easy Day" mit Country-Drive und Pop-Charme. Überhaupt pendelt das Trio musikalisch zwischen Country, Rock und Pop, textlich zwischen Haruki Murakami und David Lynch. Sie lassen sich stiltechnisch einfach nicht festnageln und decken ein breites Spektrum an spannenden Sounds ab.
Aber nicht nur als Livemusiker, auch als Film-, Hörbuch- und Theatermusiker sind die Bananafishbones sehr erfolgreich. Sie schufen die Musik zur fünfteiligen Kinoreihe "Die wilden Kerle" und trugen Songs zum Filmsoundtrack "Wer früher stirbt ist länger tot" von Kultregisseur Marcus H. Rosenmüller bei. An der Münchner Schauburg waren sie für die Inszenierungen "Scuderi" und "Fahrenheit 451", welche in den letzten drei Jahren 140 ausverkaufte Vorstellungen zählten, als Komponisten und als Schauspieler aktiv.
Seit 1999 haben die Bananafishbones über 1000 Konzerte gespielt, insgesamt 11 Tonträger veröffentlicht, mehrere Soundtracks zu Kinofilmen produziert und sind mit ihrem aktuellen Album "12 Songs in One Day" unermüdlich als Liveband unterwegs, geben Konzerte in ganz Deutschland, Österreich, Spanien, Italien und der Schweiz und haben sich den Ruf als "eine der besten Livebands Deutschlands" (Süddeutsche Zeitung) erspielt. Da soll nochmal einer fragen, was die Bananafishbones eigentlich so machen….
Montag, 5. Januar 19:30 Uhr Rossini-Saal
Tango trifft auf Folklore und Jazz - Lily Dahab präsentiert ihr Album "Huellas" beim Kissinger Winterzauber
Mit dem Auftritt von Lily Dahab schlägt der Kissinger Winterzauber spannende Klänge zwischen Tango und Jazz an. Die Sängerin aus Buenos Aires stellt am Montag, 5. Januar, ihr aktuelles Album "Huellas" um 19:30 Uhr im Rossini-Saal vor.
Nach zwei ausverkauften Konzerten in Berlin Ende Januar 2013 sollte es bei Lily Dahab erst richtig losgehen. Ihr zweites Album "Huellas" ist im Februar 2013 erschienen. Die Presse hat es geradezu bejubelt und gefeiert und die erste Tour durch Deutschland und Österreich, mit einigen ausverkauften Konzerten, endete sehr erfolgreich.
Die musikalischen Pole argentinischer Klänge liegen immens weit auseinander, Tango und Folklore, tiefgehende Songwriterpoesie, nationaler Rock und Pop – all diese Stile haben ihre Spuren, auf Spanisch "huellas", in der Musik von Lily Dahab hinterlassen. In einer kongenial erfrischenden Verbindung mit Jazz findet die leidenschaftliche Sängerin und Wahlberlinerin auf ihrem aktuellen Album zu ihrer Heimat Buenos Aires zurück. Der Tango Piazzollas trifft auf Dramatik und verträumte Melancholie.
Dienstag, 6. Januar 19:30 Uhr Kurtheater
Ein Fest der Lebenslust - Deutsche Tanzkompanie mit Carl Orffs "Carmina Burana" beim 16. Kissinger Winterzauber
Mit Carl Orffs "Carmina Burana" steht im 16. Kissinger Winterzauber ein wahrer Klassiker im Kurtheater an. Als Inszenierung in Tanz, Gesang und Musik führt die Deutsche Tanzkompanie Orffs Werk am Dienstag, 6. Januar, um 19:30 Uhr auf. Im Vorprogramm werden außerdem noch Auszüge aus der Produktion "Folklore!" präsentiert.
Unerbittlich dreht sich das Rad der Fortuna. Frauen und Männer, Zecher und Spieler, der Abt des Schlaraffenlandes, der gebratene Schwan, Liebes- und Lebenssüchtige aller Altersstufen stehen unter seinem Bann. Die Vertonung mittelalterlicher Liebes-, Trink- und Spiellieder aus der gleichnamigen Sammlung des bayerischen Klosters Benediktbeuern durch Carl Orff ist seit der Uraufführung 1937 zugleich eine große Herausforderung für eine theatrale Deutung. Musik, Gesang und Tanz künden in diesem großen Welttheater von der ewigen Wandelbarkeit menschlichen Lebens im Werden und Vergehen der Jahreszeiten zwischen Geburt und Tod, Anfang, Ende und Neuanfang.
Eva Brehme-Solacolu, die leitende Choreografin der Deutschen Tanzkompanie, inszeniert ein orgiastisches Fest der Lebenslust, das dem allgegenwärtigen Schrecken intime Gefühle und groteske Überzeichnungen entgegensetzt. In einer brüchigen und vergänglichen Welt dreht sich die "Rota Fortunae", im rasanten Wechsel kontrastieren getanzte Landschaften diesseitiger Lebensfreude, übersteigerter Lebensgier und visionärer Harmonie.
Mittwoch, 7. Januar 19:30 Uhr Kurtheater
Musik, die durchdringt - Eklipse mit Neu-Arrangements großer Hits beim Kissinger Winterzauber
Weltbekannte Hits im klassischen Gewand – das erwartet die Besucher des 16. Kissinger Winterzaubers mit Eklipse. Die schillernden Streicherinnen treten am Mittwoch, 7. Januar, um 19:30 Uhr im Kurtheater auf und bieten dabei nicht nur Unkonventionelles für das Gehör, sondern auch für das Auge.
Eklipse sind Musen ihrer Instrumente. Vier junge, begabte Virtuosinnen jenseits gängiger Vorstellung und rücksichtslos schön. Mit den berauschenden Streicher-Kompositionen ihres Debüt-Albums "A Night In Strings" eroberten die vier Musikerinnen 2012 schlagartig die Musikszene. In ihren faszinierenden Neu-Arrangements und Interpretationen großer Hits entdecken sie verborgen gebliebene Ebenen und bringen diese ans Tageslicht – eine Musik, die durchdringt und auf Anhieb tief in ihren Bann zieht. Auf ihrem zweiten Studio-Album "Electric Air" tragen Eklipse die gesamte Bandbreite ihres musikalischen Könnens zur Schau und changieren schwebend zwischen Stilen und Genregrenzen. Mal tieftraurig und voller Schwermut wie in "Where The Wild Roses Grow" von Nick Cave und Kylie Minogue, mal triumphal und voll schönstem Pathos wie in "Titanium" von David Guetta oder in "I Follow Rivers" von Lykke Li.
Samstag, 10. Januar 19:30 Uhr Max-Littmann-Saal
Prager Impressionen
Werke von Smetana, Tschaikowsky und Dvořák beim Abschlusskonzert des 16. Kissinger Winterzaubers
Das Abschlusskonzert des Kissinger Winterzaubers steht auch dieses Mal im Zeichen des renommierten Dirigenten Gerd Schaller. Mit der jungen Violinsolistin Tai Murray und dem Symphonieorchester des Nationaltheaters Prag stellt er am Samstag, 10. Januar, um 19:30 Uhr im Max-Littmann-Saal ein Konzert voller "Prager Impressionen" vor. Auf dem Programm stehen Smetanas Ouvertüre zu "Die verkaufte Braut", Tschaikowskys Violinkonzert D-Dur op. 35 und Dvořáks Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88.
Den geborenen Bamberger Gerd Schaller, der vor allem auch als musikalischer Leiter des Festivals Ebracher Musiksommer bekannt ist, verbindet auch außerhalb des Kissinger Winterzaubers eine tiefgreifende Erfolgsgeschichte mit Bad Kissingen. Für seine Interpretation der Oper "Merlin" von Carl Goldmark, die er im Regentenbau aufgeführt und mitgeschnitten hat, erhielt er einen der begehrten Echo Klassik Preise. Mit markanten Programmen und außergewöhnlichen Instrumentalsolisten hinterlässt Schaller immer wieder ein begeistertes Publikum.
Das Symphonieorchester entstand im Jahr 1988 auf Initiative führender Instrumentalisten des Opernorchesters des Nationaltheaters. Die Entstehung des Orchesters und die Anfangsjahre prägte maßgeblich der Dirigent Zdeněk Košler, indem er Größe und Stil festlegte. Durch seine einzigartigen Interpretationen entstand ein ganz eigener Ausdruckstil, der sich schnell im Prager und tschechischen Musikleben etablierte. Auftritte im Ausland und auf zahlreichen internationalen Festivals folgten, so zum Beispiel in Deutschland, Italien, Spanien, Österreich, in der Schweiz, in Japan und Israel.
Für Tschaikowskys Violinkonzert konnte Schaller die amerikanische Violinistin Tai Murray für sich gewinnen. Geschätzt für ihre Eleganz und ihr müheloses Können schafft Murray eine besondere Bindung zu ihren Zuhörern. Ihr Klang, die raffinierte Bogenführung und der Einsatz des Vibratos erinnern an ihren musikalischen Hintergrund, den Einfluss vor allem von Yuval Yaron und Franco Gulli. Sie war Gast in der Orchestra Hall Chicago und in der Concert Hall Shanghai und trat mit Orchestern wie der Atlanta Symphony, der BBC Scottish Symphony und der Sinfónica Simón Bolívar auf. Als Solistin ist sie in den Metropolen der Welt unterwegs.
Donnerstag, 15. Januar 19:30 Uhr Kurtheater
Ein virtuoses Beziehungsquartett - Theaterring präsentiert die Komödie "Halbe Wahrheiten"
Mit Alan Ayckbourns Komödie "Halbe Wahrheiten" startet der Bad Kissinger Theaterring am Donnerstag, 15. Januar, in das neue Jahr. Das virtuose Beziehungs-Quartett wird von Susanne Pfeiffer für das Fränkische Theater Schloss Maßbach inszeniert und kommt um 19:30 Uhr auf die Bühne im Kurtheater.
Greg und Ginny kennen sich erst einen Monat, aber er ist sich schon sicher, dass sie die Richtige für ihn ist. Als sie ihm erzählt, dass sie ihre Eltern besuchen will, entscheidet er sich spontan, es ihr gleichzutun und sich das Einverständnis ihrer Familie zu einer Heirat einzuholen. Doch ein Paar fremde Pantoffeln, die er unter ihrem Bett findet, machen ihn stutzig. Mit den Hausschuhen im Gepäck taucht er – noch vor Ginny – bei der Adresse auf, die er für die ihrer Eltern hält. Doch die Frau, die er dort trifft, ist nicht ihre Mutter, sondern Sheila, die Frau von Philip. Dass Greg nun glaubt, er habe seine zukünftige Schwiegermutter vor Augen, ist nur der Anfang einer aberwitzigen Kette von Missverständnissen: Denn Philip denkt, Sheila habe ein Techtelmechtel mit Greg. Dass dieser davon spricht seine Geliebte heiraten zu wollen, lässt Philip also ganz und gar nicht kalt. Ginny wiederum, die zu Philip kommt, um ihre Affäre mit ihm ein für alle Mal zu beenden, ist sich sicher, dass Sheila Wind von dem Verhältnis bekommen hat. Ginny versucht zu retten, was sie kann und setzt ein verrücktes Versteckspiel in Gang. Auch die ominösen Pantoffeln werden zum richtigen Zeitpunkt noch ihre Rolle spielen...
Mittwoch, 28. Januar 19:30 Uhr Kurtheater
The Original Cuban Circus - Kubanische Akrobatik- und Feuershows
Glänzende Augen, strahlende Gesichter und freudiges Gelächter – wo sonst, wenn nicht im Zirkus? Am Mittwoch, 28. Januar, verbreitet "The Original Cuban Circus" in Bad Kissingen gute Stimmung und präsentiert gewitzte Clowns und atemberaubende Akrobatik-darbietungen. Die Show beginnt um 19:30 Uhr im Kurtheater.
Eines der Highlights ist das "Trio de Contorción", drei zauberhaft exotische Schlangenfrauen. Mit ihrer einmaligen Kontorsionsnummer wurden sie 2011 zum Sieger des internationalen Zirkusfestivals in Havanna gekürt.
Auch Feuer-, Schwert- und Tanzshows stehen auf dem Programm der bunten Zirkustruppe. Begleitet wird das Spektakel von südamerikanischen Klängen der erstklassigen Live-Band "Aire Concierto", den Gewinnern des "Joven Jazz Festival Awards 2010".
Freitag, 30. Januar 19:30 Uhr Rossini-Saal
Hinter den Kulissen - Carolin No stellen ihr neues Album "Backstage" vor
Nach der grandiosen Vorstellung des Albums "Favorite Sin" ist das Pop-Duo Carolin No nun mit dem nächsten Wunderwerk zurück. "Backstage" heißt der Neuling, der von den Trägern des "Nachwuchsförderpreises für junge Songpoeten" am Freitag, 30. Januar, im Rossini-Saal präsentiert wird. Das Konzert beginnt um 19:30 Uhr.
"Backstage" nimmt seine Zuhörer mit hinter die Kulissen, in den Bereich, der normalerweise nur den Künstlern vorbehalten ist. Entstanden während der "Favorite Sin"-Tour durchbricht "Backstage" den üblichen Kreislauf von Studio- und Live-Alben und dokumentiert weit mehr als das bloße Live-Erlebnis. Es enthält sowohl bereits veröffentlichte Songs in veränderten Versionen als auch neue Stücke, frisch und noch ungeschliffen aus der "Songwriter-Werkstatt".
Aufnahmen von Soundchecks mischen sich mit einem alten Jazzstandard in Ukulelen-Version, Mitschnitte spontaner Sessions – entstanden während Begegnungen mit befreundeten Musikerkollegen aus Deutschland, England und den USA – bereichern das Album ebenso wie Aufnahmen aus Hotelzimmern, produziert mit mobilem Ministudio.
Inspiriert von Künstlern wie Jackson Browne mit "Running On Empty" und U2 mit "Rattle And Hum" lässt Carolin No die Zuhörer damit nicht nur hinter die Bühne, sondern auch ganz nah an sich heran – und lüftet musikalisch ein paar der Geheimnisse, die sich um den Mythos Backstage ranken.